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Dresden – Online-Betrug mit Fake Profil von Band "Unheilig"

Dresden – Online-Betrug mit Fake Profil von Band "Unheilig"

29.12.2025 | 17:44

Redaktion Polizeiticker Deutschland

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Dresden – Online-Betrug mit Fake Profil von Band "Unheilig"

Foto des Sängers, in dessen Namen das Fake-Profil betrieben wurde. (Bildquelle: © Markus Felix (talk to me), CC BY-SA 3.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0>, via Wikimedia Commons)

In Dresden-Strehlen ist eine 56-jährige Frau Opfer eines Onlinebetrugs geworden. Unbekannte gaben sich als Sänger der Band Unheilig aus und brachten die Frau dazu, Guthabenkarten zu kaufen und die Codes weiterzugeben. Der Schaden beläuft sich auf rund 2.900 Euro.

Unbekannte Betrüger haben sich in Dresden als bekannter Musiker ausgegeben und eine 56 Jahre alte Frau um mehrere tausend Euro gebracht. Der Vorfall wurde der Polizei am 28. Dezember 2025 bekannt.
Nach bisherigen Erkenntnissen trat die Frau aus dem Stadtteil Strehlen über mehrere Wochen hinweg über eine Social-Media-Plattform mit den Tätern in Kontakt.
Diese gaben vor, der Sänger der Band Unheilig zu sein. In dem Glauben, mit dem echten Künstler zu schreiben, setzte die 56-Jährige den Kontakt fort.
Im Verlauf der Kommunikation forderten die Betrüger wiederholt Geld. Die Frau wurde dazu aufgefordert, Guthabenkarten zu kaufen und die darauf befindlichen Codes telefonisch zu übermitteln.
Dieser Aufforderung kam sie mehrfach nach. Insgesamt entstand ihr dadurch ein finanzieller Schaden von etwa 2.900 Euro.
Erst als die Täter kurz vor Weihnachten erneut Geld verlangten und angaben, damit Kosten für eine angebliche Operation begleichen zu müssen, wurde die Frau misstrauisch. Sie brach den Kontakt ab und informierte die Polizei.

Polizei warnt vor Betrugsmasche

Die Polizei warnt eindringlich vor sogenannten Promi-Scams in sozialen Netzwerken. Prominente fordern niemals Geld oder Guthabenkarten.
Wer zu entsprechenden Zahlungen oder zur Weitergabe von Codes aufgefordert wird, sollte den Kontakt sofort abbrechen und Anzeige erstatten.
Quelle der Polizeinachricht: Polizeidirektion Dresden

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